Jeder weiß: Bewegung tut gut und hält fit. Wenn aber Bewegungen beginnen, schmerzhaft zu werden, ob im Alltag oder nur
bei Sport oder Bewegung, fällt auf, wie wichtig schmerzfreie Gelenke für die Lebensqualität sind. Etwa 30% der Menschen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren leidet heute an Arthrose. Außerdem nehmen
Überlastungsschäden und Sportverletzungen durch das veränderte Freizeitverhalten der jüngeren Generationen immer weiter zu. So ist es wichtig, Warnsignale frühzeitig zu deuten, um dauerhafte
Schäden zu vermeiden oder zumindest so gering wie möglich zu halten. Ob dabei eine
Sportverletzung oder ein Verschleiß (Arthrose, Knorpelschaden) als Ursache zugrunde liegt, sind die Erfahrung und der Rat des Experten wichtig. Gelenkbeschwerden können sehr unterschiedliche Ursachen
haben. Um eine gute und erfolgreiche Therapie einleiten zu können, ist also eine exakte Diagnosestellung unumgänglich. Grundlage für eine solche Diagnosestellung ist ein ausführliches Patientengespräch sowie
eine eingehende ärztliche Untersuchung. Zur Sicherung der genauen Diagnose werden anschließend meist noch gezielt moderne apparative Untersuchungen wie Ultraschall oder
Kernspintomographie (MRT) eingesetzt.
Ziel hierbei ist, nach Stellung einer klaren Diagnose genau dieses erkannte Problem gezielt zu behandeln. Denn nur, wenn man die Schmerzursache kennt und
behebt, ist eine Heilung und dauerhafte Beschwerdelinderung zu erreichen.
Daher gibt es bei ähnlichen Beschwerden durchaus unterschiedlichste Behandlungsansätze, je nach Ursache der geklagten Beschwerden.
Diese Behandlungsansätze werden dem Patienten ausführlich erläutert und ein individuelles Therapiekonzept mit dem Patienten abgestimmt, da dieser in den meisten Fällen aktiv an der Bekämpfung seiner
Beschwerden mithelfen kann.