Therapieansätze bei Wirbelsäulenbeschwerden können sein:
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Mehr Bewegung
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Weniger Belastung
- Gewichtsabnahme
- Bandagen
- Physiotherapie: Krankengymnastik, manuelle Therapie, Bewegungstherapie
- Muskelkräftigung
- Physikalische Therapie: Wärme, Kälte, Elektrotherapie, Ultraschall
- Magnetfeldtherapie
- Triggerpunktbehandlung
- Stoßwellentherapie
- Akupunktur
- Veränderung von Statik und Funktion (z.B. Beinlängenausgleich, Einlagen)
- Einnahme von entzündungshemmenden Wirkstoffen (Omega-3-Fettsäuren, Teufelskralle)
- Einnahme von homöopathischen Medikamenten
- Einnahme von Analgetika (=Schmerzmittel, z.B. Aspirin, Paracetamol)
- Einnahme von NSAR (=nicht steroidale Antirheumatika, z.B. Diclofenac, Ibuprofen)
- Einnahme von Steroiden (=Cortisonpräparate), sinnvoll nur bei starken Entzündungen in mehreren Gelenken, z.B. bei rheumatischen
Gelenkbeschwerden
- Injektionen mit hömöopathischen Medikamenten (z.B. Traumeel)
- Injektionen mit Hyaluronsäure (=Hahnenkamm) an die kleinen Wirbelgelenke, wirkt symptomatisch gegen den Schmerz, verbessert die Schmierfähigkeit des
Gelenkes, ist Bestandteil des Gelenkknorpels, soll den weiteren Knorpelabbau verlangsamen, bringt aber keinen Knorpelaufbau
- Injektionen mit Steroiden (=Cortisonpräparate) an die kleinen Wirbelgelenke oder in den Rückenmarkkanal, sinnvoll nur zur Entzündungsbehandlung, zur
Linderung des Reizzustandes, keine sinnvolle Dauerbehandlung
- Injektionen mit Interleukin-Ia-Rezeptor-Antagonisten (Orthokin) an die
kleinen Wirbelgelenke oder in den Rückenmarkkanal zur Entzündungsreduktion und zur Verringerung des Reizzustandes
- Verödung der Nervenendigungen an den Facettengelenken oder des Bandscheibenringes
- Verdampfen des Bandscheibenkerns
- Mikrochirurgische Operationen (Schlüssellochtechnik) zur Entfernung des Bandscheibenvorfalls
- Offene Operationen (Bandscheiben-OP, Erweiterung des Rückenmarkkanals, Stabilisierung von Instabilitäten, Implantation eines Bandscheibenersatzes,
Versteifung einer Wirbelsäulenetage)
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